
Esther Spinner, geboren 1948 in Zürich, machte zuerst die Ausbildung zur Krankenschwester und besuchte später die Kantonale Maturitätsschule. Ihr erstes Buch. «die spinnerin» über die Frauenbewegung, in der die Autorin aktiv war, erschien 1981. Seither schrieb sie weitere Romane, Kinderbücher und Anagramme. Sie lebt in Zürich und Italien als freie Autorin sowie Leiterin von Schreibkursen.
Ein Memoir

In ihrem Memoir erzählt die 1948 in Zürich geborene Autorin, wie sie zum Schreiben kam, und schafft wie nebenbei eine weibliche Literaturgeschichte der Schweiz: Von der Gründung von Autorinnen-Netzwerken berichtet sie ebenso wie vom Umgang mit ausbleibender Anerkennung. Dabei misstraut sie ihrer Erinnerung, der Blick in ihr eigenes Archiv erfordert manche Korrektur. Wechselnde Hündinnen begleiten Spinner auf ihrem Weg als Schriftstellerin – und die Frage nach dem Verhältnis von Mensch und Tier.
Lesung und Gespräch